Sein Hintergrund war eindeutig europäisch, und seine Technik war liebevoll aus dem Fels postimpressionistischer Modernität gemeißelt. Dies war keine Barmusik, ebensowenig war es ein intellektueller Exkurs ins Abstrakte oder Esoterische. Mit entwaffnender Offenheit und einer ansprechenden Bühnenpräsenz führte Köhnlein sein Publikum in seine Welt des Selbstausdrucks ohne einen Hauch von Unsicherheit oder Befangenheit …
Dass in diesem Jahr Dieter Köhnlein aufgetreten ist, ist ein überzeugender Beweis für das Engagement des Goethe-Institutes, die besten unter den Künstlern zu verpflichten, um in der ganzen Welt ein Publikum zu unterhalten und zu erfreuen.
Arun Dias Bandaranaike, Sunday Times Colombo

Die hiesigen Jazzliebhaber hatten Freitag Abend in der Mazda Hall gewiss ihr Vergnügen an dem musikalischen Hochgenuss, als das Dieter Köhnlein Quartett einige der besten Jazzkompositionen überhaupt vorstellte.
Laxmi Birajdar, The Indian Express

Dieter Köhnlein besitzt sämtliche Eigenschaften, die einen Elite-Pianisten auszeichnen: schöpferische Kraft, die Fähigkeit zu spontaner Improvisation, punktbezogenes Denkvermögen und eine Virtuosität, die ihresgleichen sucht.
Rainer Guérich, Saarlouiser Rundschau

Mit seinen anmutig-schlichten Balladen, humorig-schrägen Kompositionen und bahnbrechenden Improvisationen hat er sich zu einem der aufregendsten Pianisten Deutschlands entwickelt.
Natascha Gottlieb, Münchner Merkur

Er spielt mit höchst präzisem Zugriff, klarem Anschlag, selbstverständlicher Geläufigkeit: Ob bei schnellen Läufen oder zart verhauchenden Passagen, filigranen Tongeflechten oder massiven Attacken – Fingerspitzengefühl und geballte Kraft ergänzen sich stimmig.
Roland Spiegel, Nürnberger Nachrichten

Dieter Köhnlein kann als einer der überzeugendsten Klavierstilisten des modernen Jazz in Europa gelten.
Armin Maus, Mittelbayerische Zeitung

Schon in der ersten Nummer zeigte Köhnlein all die Qualitäten, deretwegen ihn Jazzkenner zum Ausnahmepiansisten erklärt haben: Technische Brillianz, überbordende Improvisationskunst, aggressive Rhythmik, aber auch das Gefühl für weiche Töne, für bluesige Balladen.
Oliver Hochkeppel, Süddeutsche Zeitung

Mit einer für europäische Verhältnisse in der Tat seltenen Virtuosität schafft Köhnlein den fast für unmöglich gehaltenen Spagat zwischen balladesker Lyrik, harter Rhythmik und freien Improvisationen.
Reinhard Köchl, Jazz Podium

Es gibt nur wenige Musiker, die über die Möglichkeit verfügen, aus einem Solokonzert etwas Interessantes zu machen. Dieter Köhnlein ist zweifellos ein solcher. … Köhnlein ist ein sensibler Musiker, dem es gelingt, mit seinem Publikum zu verschmelzen.
William Orbaugh, Siglo Veintiuno Guatemala

Seine Improvisationen sind ungemein dicht, mit traumwandlerischer Sicherheit bewahrt er den Überblick. Er integriert kleinteilige Spannungsverläufe in die Gesamtentwicklung, meißelt mit stahlhartem Klavierton große Spannungsbögen. Ohne daß sich seine Virtuosität posierend in den Vordergrund drängt, hat sein Spiel Rasanz, Intensität und Distanz zugleich.
Thomas Wirth, Fränkische Landeszeitung

In der mittelfränkischen Provinz brütet der sensible Pianist Dieter Köhnlein so wunderschöne Balladen wie „Heart Times“ aus. In seinem Spiel vereint er die Prägnanz zupackender Härte und die emotionale Wärme eines lyrisch weichen Ausdrucks.
Michael Scheiner, Jazz-Zeitung München